Winterlicher Hochgenuss: der hauseigene Wanderweg
am 02.12.2023 von Eva & Tanja Hauber
"Was für ein Tag! So viel Schnee haben wir zu Hause nie bei uns... Wir möchten gleich los in Richtung Schwalbennest laufen. Die Schneeschuhe haben wir uns schon ausgeliehen", freut sich ein Gast über den Schnee, der über Nacht als Überraschung kam.
Schon abends merkt man es: Die Schneeluft weht einem um die Nase, die Temperaturen fallen unter die Null-Grad-Grenze und die ersten Flocken tanzen schon vom Himmel... Da werden Haubers Gäste große Augen machen, wenn sie frühmorgens von den Balkonen in die Allgäuer Landschaft blicken. Jede Menge Neuschnee ist angesagt. Gut, dass man das Auto beruhigt stehenlassen kann, denn direkt am Haus startet der Klimapfad. Gerade im Winter ein wahrlicher Hochgenuss!
Der Klimapfad und seine Stationen
Ein eigener Wanderweg, der direkt an der Hoteltüre startet. Entweder beginnt man die 2,5 km lange Runde an Haubers Landhaus und somit am Jugetbach entlang; oder aber an Haubers Gutshof, vorbei am Hackschnitzelheizwerk.
Die Waldtreppen
Schon im Jahr 2001 wurden die Granitstufen der Waldtreppe von Klaus Hauber und seinem damaligen Team mit den Händen gesetzt. Die frische Waldluft in Hauberswald tat schon damals gut! Am Fuße der Waldtreppe findet heute das Workout im Wald mit Norbert statt; ein Teil des Wochenprogramms vom Wellnesshotel im Allgäu. Während man die exakt einhundert Stufen emporsteigt, lauscht man dem Rauschen des Jugetbachs. Im Winter entdeckt man die weißen Hüte auf den Steinen im Bachbett und spürt schon fast die klirrende Kälte des Tretbeckens, durch welches das Wasser des Baches fließt. Doch um den Kreislauf in Schwung zu bekommen, ist das wohl beste Rezept! Winterstiefel ausziehen und eine Runde durchs kalte Wasser kneippen. Gerade während dem Fastenurlaub ein Muss!
Das Bienenhaus
Eine Station fehlte dem "Klimapfad" noch und so kam es durch ein zufälliges Gespräch mit Imker Willi zum Bau des Bienenhauses. Kurz unterhalb der Event-Location steht seit 2001 das Bienenhaus. Haubers Bienen sammeln in den Frühlingsmonaten fleißig die Pollen, was später zu Haubers Honig verarbeitet wird. Nur wenige Gläser gibt es alljährlich an den Hotelrezeptionen käuflich zu erwerben: schnell sein lautet hier die Devise. Neben Knuspermüsli ist das das zweite echt-Haubers Produkt für die Liebsten zu Hause.
Das Schwalbennest
Bevor der Weg die rund einhundert Höhenmeter bergab verläuft, biegt eine Rechtskurve zum Schwalbennest ab. Auch im Winter findet hier das bekannte Bergfrühstück statt, sobald der Wetterbericht fast frühlingshafte Temperaturen voraussagt. Was auf jeden Fall nicht verpasst werden darf ist Kulinarik im Schnee. Heißer Bratapfel und warmer Tee mit Blick auf Oberstaufen. So ein Mittagessen gibts nicht nochmal!
Der Funkenplatz am Wegekreuz
Schon wieder bergab gewandert, erreicht man schon bald den Funkenplatz. Mit dem traditionellen Funkenfeuer vertreibt man im Allgäu seit jeher den Winter. Exklusiv für Haubers Gäste findet das Feuer hier immer Ende Februar statt. Team Haustechnik baut den Funken aus alten Ästen und Hölzern und am Ende sitzt die Funkenhexe thronend auf dem Holzhaufen. Mit heißem Glühwein, Fackeln und Funkenküchlein aus "Haubers Küche". https://www.haubers.de/gourmet-hotel-allgaeu/haubers-kueche/ wird die kalte Jahreszeit verabschiedet.
Die Remisen am Gutshof
Schon wenige Meter nach dem Wegekreuz und Haubers Heizwerk gelangt man zurück zum Gutshof. Diejenigen, die sich für die Winterwanderung über den Klimapfad Schneeschuhe ausgeliehen haben, stellen diese einfach ganz bequem zurück in die Remise. Hier gibt es außerdem ausreichend Platz für weiteres Winterequipment...für Ski oder Langlaufski. Ähnlich zum Klimapfad startet die Langlaufloipe vor dem Naturbadesee.
