Der Duft des Bergkaffees: Frühling im Naturresort!
am 25.02.2022 von Eva Hauber
Der Frühling verwandelt das Allgäu in einem bezaubernden Ort: Die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf und Frühlingsblumen säumen die Wanderwege. In Haubers Schwalbennest genießen Sie ein köstliches Bergfrühstück in einer idyllischen Landschaft!
Der Frühling zieht ein in Haubers Naturresort. „Das Licht ist in dieser Zeit ist zu jeder Stunde anders“ schwärmt Klaus Hauber. „Es leuchtet zwischen den Ästen durch auf den duftenden Waldboden. Egal ob Früh- oder Spätblüher, ob Wiese oder Wald: Die Natur führt uns in dieser Jahreszeit ihr Wachstum vor Augen: Der Winter ist vorbei und es geht wieder vorwärts.“
DER FRÜHLING IM ALLGÄU AM SCHWALBENNEST
Bergfrühstück & andere Köstlichkeiten – das Schwalbennest im Allgäuer Frühling
Einmal in der Woche, meist sonntags, ist die Vorfreude groß: Bergfrühstück steht auf dem Wochenprogramm Haubers Naturresort. Bei schönem Wetter geht´s zu Fuß, mit dem E-Bike oder auf dem urigen Heuwagen und dem alten Fendt Traktor hoch zu Schwalbennest .
Dort wird das Bergfrühstück aufgetischt: Bio-Bergkäse von Nachbar und Biobauer Herz, wohlschmeckende Weißwürste von Metzger Rehle, leckere Brotwaren von Bäcker Rieser in Simmerberg und der Duft frisch gebackener Waffeln.
Es werden knusprige Bratkartoffeln und frische Rühreier mit Speck und Kräutern zubereitet. Der Duft von frischem Bergkaffee zieht durch die Luft. Wir brühen unseren aromatischen Kaffee stets mit eigenem Quellwasser.
Der erste Frühlings-Honig im Allgäu – mit atemberaubenden Blick auf die Alpenlandschaft
Mit etwas Glück haben Haubers Bienen schon die ersten feinen Pollen der Frühlingsblüten gesammelt und Imker Willi konnte erste Gläser von Haubers Honig abfüllen. Rund 400.000 fleißige Bienen haben ihren Platz gefunden, gleich unterhalb von Haubers Schwalbennest. Direktlieferung aufs Frühstücksbrot oder um den feinen Kräutertee zu versüßen? Der sämige Blütenhonig in den Frühlingsmonaten wird im Sommer von waldigen Noten im Sommertracht-Gold abgelöst. Ein Hochgenuss auf 950m!
Der Blick schweift über die hügelige Alpenlandschaft bis hin zum Säntis in der Schweiz, zur Nagelfluhkette und dem Hochgrat und dem nahegelegenen Wandergebiet Hündle. Die ungezwungene Atmosphäre, die netten Gespräche am Tisch und das befreiende Gefühl nach der kleinen Morgenwanderung über Haubers Klimapfad entlang des frischen Bärlauchs in den Frühlingsmonaten — viele angenehme Eindrücke, an die man sich gerne erinnert!
KLAUS HAUBERS LIEBLINGSZEIT: DER FRÜHLING IM ALLGÄU
Die Lieblingsjahreszeit der Haubers? Ganz klar: der Allgäuer Frühling. Weil in diesen Wochen die Natur jeden Tag ein anderes Schauspiel bietet…
Das erste Grün – oder: wie der Allgäuer Frühling zum Leben erwacht
Dieser Text könnte mit Vogelgezwitscher beginnen. Mit steigenden Temperaturen und Sonnenschein. Für Klaus Hauber beginnt der Frühling aber nicht in der Luft, sondern tief unten am Boden.
Genauer: An den Südhängen der Meerau. Wo die Sonne „den letzten Schnee wegschleckt“. Wo sich die Natur jetzt ganz neu entfaltet und am laufenden Band in riesigen Schritten kleine Überraschungen produziert.
Für Klaus Hauber startet das Spektakel in der platten Wiese. Wenn er mit seinem Sohn Tobi die Äste von den Feldern sammelt und sich dann aufmacht, die Felder zum „butza“. „Bevor du das Gras wachsen siehst, riechst du den Boden“, sagt er.
Mit der Schleppe am Traktor reißt der das flach gedrückte alte Gras auf, damit Licht und Luft an den Boden kommen. Die Kulisse dazu ist atemberaubend: Die Nordseite des Hochgrats ist noch dick und weiß verschneit, während das Tal bereits beginnt, sich in allen Farben zu präsentieren.
Es wächst und gedeiht – jetzt zeigt der Frühling im Allgäu seine ganze Pracht
Den Höhepunkt erreicht der Frühling, wenn der Löwenzahn in voller Blüte steht. „Viele wissen gar nicht, wie schön das ist“, sagt Tanja Hauber. Wenn das sonnige Gelb der Wiesen mit dem frischen Grün in Haubers Wald um die Wette strahlt. Dann genießt Sie die Ruhe in der Natur am liebsten.
Zwischen kleinen Fichten, die ihre Wipfelchen stramm nach oben strecken. Dorthin, wo die Laubbäume frische Blätter produzieren, um ein leuchtend hellgrünes Dach zu zaubern. „Ich finde den Frühling derart interessant“, gesteht Klaus Hauber. Jedes Jahr staunt er aufs Neue, was sich um ihn herum innerhalb eines einzigen Tages verändert.
„Die Natur bietet in dieser Zeit ein enormes Maß an Abwechslung und Kurzweil.“ Im April und im Mai sei der Tag voll mit Momenten, die absolut nicht absehbar seien. Kommt ein Gewitter? Oder schneit es nochmal? „Die Naturreize wecken in dir die Lebenskraft.“ Er ist überzeugt: Die Vitalität im Menschen erwacht mit der Natur.
Der Allgäuer Frühling – ein Quell der Motivation & Energie
Buche, Bergahorn, Esche: Am Bachlauf entlang von Haubers Klimapfad sprießen die Bäume zeitversetzt und bieten jeden Tag ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Für Haubers ist das die pure Freude. Ein Übergang in die Freiheit. „Schon als Kind weckte der Frühling in uns die pure Neugier“, sagt Klaus Hauber. Denn dann hieß es immer: „Raus mit euch.“ Mit der Bewegung schwand die Müdigkeit. Die Kraft kam zurück. Heute spürt er das in der enormen geistigen und emotionalen Motivation, Dinge zu erledigen.
Die Basis dafür ist die Tradition. Die Natur gibt vor, was jetzt zu tun ist. „Die Landwirtschaft erneuert unseren Tagesablauf. Jedes Jahr und jedes Jahr gleich.“ Konkret heißt das: Man richtet zuerst die Felder, auf die das Vieh kommt – das hat erste Priorität.
Leben im hier und jetzt: ausgerichtet am Frühling und der Natur im Allgäu
Im Laufe des Frühlings bieten Licht und Sonne den Pflanzen die nötige Nahrung für das neue Futter. Mit jedem Grad und jedem Tag rückt die Heuernte von Haubers Bergheu näher. Die Vögel begleiten die Entwicklung mit munterem Gezwitscher. „Da hört man morgens schon, dass der Tag abends länger ist.“
Für die Familie klingt das nach „Erdung und Erneuerung“. Nach vielen kleinen Freuden, die man in dieser Zeit entdecken kann. Stück für Stück, Halm für Halm, Blüte für Blüte – alles zu seiner Zeit.
„Erst kommen die Frühblüher, die brauchen nicht viel Licht.“ Am Ende des Frühlings erheben sich die langstieligen Spezialisten und strecken ihre bunten Köpfchen aus der Wiese empor. Wie zum Beispiel der Sonnenhut: „Der ist so lichthungrig – der entfaltet morgens seine Knospe und läuft dann mit der Sonne mit.“